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Sandor & Hawking
Statt Verzweiflung und Hilflosigkeit - Harmonie!!!
Es ist relativ schwer in Worte zu fassen, was Kim für uns getan hat. Hawking, unser Labrador Rüde ist jetzt knapp 15 Monate alt. Er war und ist unser Wunschund, wir waren so sehr motiviert mit ihm zu starten, dass wir bereits vor der Anschaffung eine Hundeschule inklusive Welpenkurs ausgesucht haben, wo er dann ab der 9. Lebenswoche auch mit uns Teilnahm. Als Welpe war Hawking sehr unruhig nur schwer zum Ausruhen zu bekommen und sehr schnappig von Anfang an. Dadurch hatten wir schon schnell Private Stunden in der Hundeschule gebucht um diesen Herausforderungen zu meistern, zusätzlich waren wir ununterbrochen die ersten 8 Monate pausenlos in der Hundeschule in diversen Kursen. Das Ergebnis? Hohe Kosten (weitaus höher, als die Unterstützung durch Kim!) und wachsende Verzweiflung!
Hawking hat mit der Zeit auch ein Problem mit Hundebegegnungen entwickelt. Dabei ist er auch aus Frust an uns hochgesprungen, hat geschnappt. Als uns dann beim Social Walk der Hundeschule auf dieses verhalten eine Wasserflasche in die Hand gedrückt wurde, haben wir abgebrochen. Wir wollten nicht durch Angst und Schmerzen unser geliebtes Famillienmitglied erziehen. Schnell haben wir uns eine andere Hundeschule gesucht. Hier wurde Hawking als Tyrann und Respektlos eingeschätzt, wir sollten mit noch mehr Härte bei den Spaziergängen rangehen. Das hieß: ihn Körperlich extrem begrenzen und beim in die Leinespringen „zurückreißen“. Dieses Verhalten haben wir ebenfalls nicht übers Herz gebracht, da wir Hawking doch kannten. Er kuschelt sich dauernd zu uns, wenn wir schlecht gelaunt sind kommt er zu uns zum trösten und ist immer total fröhlich und nett. Nur Stress macht ihm zu schaffen, und er soll daher Respektlos und ein Tyrann sein? Wir waren schon sehr verzweifelt und dann wurde uns Kim empfohlen. Da wir schon etliche Trainer und Hundeschulen durch hatten, meinten meine Frau und ich wir versuchen es noch einmal mit Kim, da ihr Weg sich radikal anders anhörte, als wir es bis jetzt kannten.
Was kann ich sagen? Ich war niemals mehr froh es doch nochmal versucht zu haben! Kim war von der ersten Stunde so sehr anders, dass wir sofort wieder Mut bekommen haben. Sie legt den Fokus nicht auf Kommandos sondern auf das „Leben“. Das zusammenleben in harmonie mit dem Hund. Sie ist so liebevoll und verständnisvoll mit Hawkings Herausforderungen umgegangen, dass Hawking sie von der ersten Sekunde akzeptiert hat. Wo er bei anderen Trainern erstmal in Frage gestellt hat „Kannst du mit mir an der Leine überhaupt umgehen?“ Hat er Kim sofort akzeptiert und ist praktisch Leinenführig gegangen. Was auch ganz wichtig war, Kim hat uns zugehört, was bei uns im Leben grad passiert und wie wir Hawking sehen. Nach ein paar Stunden, wo erstmal wir als Menschen Coaching bekommen haben, musste Hawking jnter anderem Ruhe und Hundekommhnikation lernen. Als Endziel wurde festgelegt, dass Hawking zu sich selbst findet und lernt überhaupt zu erfahren wer er selbst ist. Dafür ist er für 12 Tage bei Kim und ihrem Wundervollen Rudel/Famillie eingezogen. Es ist uns natürlich nicht einfach gefallen Hawking abzugeben, aber wir wussten, dass er das braucht. Es ging nicht um unsere Bedürfnisse Primär, Hawking hat das für sich gebraucht. Wir haben täglich Videos und Bilder bekommen, dazu auch Erklärungen was grad passiert. Jetzt nach 12 Tagen, haben wir fast schon einen neuen Hund! Vorher war es für ihn unmöglich zur Ruhe zu kommen, wenn ein anderer Hund und auch ein fremder Mensch im Raum war. Er kann das jetzt, er hat Ruhe gefunden, er hat mehr zu sich selbst gefunden, er hat gelernt wer er ist, was er kann und auch die Hundekommunikation. Kim hat uns so sehr geholfen, dass es schwer in Worte zu fassen ist. Natürlich müssen wir weitermachen, aber der Grundstein ist gelegt, und dieser ist so fest verankert, wir hätten das so niemals hinbekommen. Wir sind unbeschreiblich dankbar!
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